1. Bei ihm spürt man die ungeheure Malfreude des „Draußenmalers“, eines Malers, der Licht und Wind, Hitze und Kälte, Stille und Abgeschiedenheit mit einzufangen weiß und selbstverständlich geben die Tageszeiten und Jahreszeiten ihren Anteil.

  2. Aus dieser Wurzel kommt die Verselbstständigung der Farbe, der freie Duktus, der Farbschlag und die heftige Niederschrift. Für Ben Kamili bildet das optische Erlebnis stets den sinnlichen Hintergrund mit Farbe als Masse, als Volumen umzugehen.

  3. Diese Ortsansichten mit Landschaftsgefüge werden von den Arbeiten, in denen er Details fokussiert und die Nahansichten in die Augen des Betrachters führt, auf atemberaubende Art und Weise ergänzt.
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